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19. Juni 2001



In seiner Eigenschaft als Pilot mit eigenem Flugzeg auf der Insel Fehmarn ist Klaus Skerra auch schon mal mit Presse-Fotografen im Einsatz:
Am Mittag fuhr die 142 Meter lange dänische Fähre "Prins Richard" der Reederei Scandlines gegen die Ostmole der Hafeneinfahrt von Puttgarden auf Fehmarn.

Zwei der 452 Passagiere erlitten dabei leichte Verletzungen: Der eine brach sich ein Bein, der andere erlitt einen Schock. An Schiff und Hafenanlagen der so genannten Vogelfluglinie entstand erheblicher Schaden und der Färbetrieb wurde vorübergehend eingestellt. Die Ursache des Unglücks ist nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Lübeck technisches Versagen. Auf Anfrage erklärte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde, daß Alkohol nicht im Spiel sei, die Strandung der "Prins Richard" auf der Ostmole des Fährhafens aber routinemäßig geprüft werde.

Die Geschwindigkeit des Schiffes betrug laut Polizei zehn bis zwölf Knoten (fast 20 Stundenkilometer); das sei zu schnell für die Einfahrt gewesen. Die "Prins Richard" verkehrte auf der Vogelfluglinie zwischen Puttgarden im Norden von Fehmarn und Rødby auf der dänischen Insel Lolland. Die Fähren fahren im Pendelbetrieb zwischen den beiden Häfen jede halbe Stunde hin und her und können neben Autos ganze Züge an Bord nehmen. Jedes Jahr setzen zehntausende Urlauber mit den Fährschiffen nach Skandinavien über und umgekehrt.

Das Schiff wurde inzwischen von zwei aus Rostock herbeigeorderten Schleppern freigezogen, liegt jetzt in der Lübecker Flenderwerft und soll nächste Woche nach der Reparatur wieder den Linienverkehr aufnehmen, wie eine Sprecherin der Reederei mitteilte.

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